Regionsmeisterschaften der U16 in Rhede


Am 9. Februar nahmen mit Helen Siepmann und Chief-Daniel Osei zwei Eintrachtler an den Titelkämpfen der Region Nord teil.

Den Beginn machte Chief-Daniel Osei im 60m Sprint. Er kam dabei gut aus den Blöcken und machte auch im Übrigen ein gutes Rennen, welches mit einer neuen persönlichen Bestzeit belohnt wurde. Die alte Bestmarke wurde dabei um 0,34 Sekunden nach unten korrigiert, was eine erstaunliche Steigerung ist.
Begründet durch die geringe Teilnehmerzahl in dieser Altersklasse und Disziplin war der erste Lauf zugleich Zeitendlauf. In der Endabrechnung reichten die von Chief erzielten 8,03 Sekunden für einen dritten Platz.
Dabei soll nicht unerwähnt bleiben, dass es für ihn nicht nur die erste Meisterschaft, sondern auch sein zweiter Wettkampf überhaupt war.
Dass Potential für noch schnellere Zeiten vorhanden ist, lässt sich nicht abstreiten und somit darf man auf die weitere Entwicklung gespannt sein.

Die kleine Eintracht-Delegation komplettierte Helen Siepmann.

Als erstes stand für sie der Weitsprung an. Nach einer kleinen Anlaufkorrektur bei den Probesprüngen gelang ihr mit 4,82m ein guter Start in den Wettkampf, wobei auch hier noch im Abstand zum Brett einiges mehr herauszuholen war. Das zeigte sie sodann im dritten Versuch, als sie mit 4,99m knapp an der 5-Meter-Marke vorbeischrammte. Was im dritten Versuch nicht klappen sollte, das kam dann aber im vierten Durchgang. Nach einem guten Absprung stand mit 5,06m eine neue persönliche Bestleistung zu Buche, welche Helen im folgenden Durchgang sogar um einen Zentimeter steigern konnte.
In der Endabrechnung bedeutete dies Platz 1 in der Konkurrenz und somit der Titel der Regionsmeisterin.

Als nächstes standen die 60m an. Hier ging Helen als Titelverteidigerin an den Start und auch die bisherigen Leistungen in diesem Jahr ließen auf gute Ergebnisse hoffen, wo Helen vor knapp einem Monat in Dortmund zum ersten Mal in 7,99 Sekunden unter der 8-Sekunden-Marke blieb. Ihren Vorlauf konnte sie nach einem gewohnt explosiven Start in 8,11 Sekunden für sich entscheiden. Im Finale gelang ihr erneut ein sehr guter Start, wodurch sie zunächst in Führung ging. Ihre Vorlaufzeit konnte Sie auf 8,06 Sekunden steigern, am Ende musste sie sich jedoch zwei Konkurrentinnen knapp geschlagen geben (7,98 bzw. 8,03 Sekunden).

Zwar war die geringe Teilnehmerzahl etwas enttäuschend, jedoch waren die Ergebnisse sehr zufriedenstellend und lassen auf den weiteren Verlauf der Saison hoffen.

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