Mit der schnellsten Meldezeit im Gepäck, stellt sich der Eintrachtler seinen sieben Konkurrenten aus dem gesamten Regionsgebiet. Aufgrund der geringen Teilnehmerzahl finden nicht wie geplant Vorläufe und ein Finale statt, es werden stellvertretend die Vorläufe in Zeitendläufe geändert. Dadurch können die Athleten den vollen Fokus auf diesen Lauf setzen und dementsprechend alles geben.

Nachdem der erste Zeitlauf eine solide Siegerzeit von 7,65 Sekunden vorgelegt hat, gibt Sebastian im zweiten Zeitendlauf alles. Dank einem guten Start gelingt es ihm frühzeitig die Führung zu übernehmen und sich von der Konkurrenz abzusetzen. Den Vorsprung gibt er dann nicht ab und überquert die Ziellinie schließlich in 7,29 Sekunden. Dadurch kann er sich den Regionsmeistertitel sichern, welches ein breites Grinsen beim Eintrachtler hinterlässt.

Nach diesem Lauf entscheiden sich die Athleten gemeinsam noch einen Einlagelauf im Timeslot des abgesagten Finales durchzuführen. Da dieser Lauf nicht zur Wertung des Wettkampfes zählt, kann keiner dem Eintrachtler den Titel mehr nehmen. Durch eine leicht chaotische Vorbereitung des Athleten, welche durch die Absprache mit den Kampfrichtern hervorging, leidet Sebastians Konzentration für den bevorstehenden Lauf. Dies resultiert in einem nicht so guten Start. Doch dank einer schnellen Beschleunigung kämpft er sich an den führenden Niklas Venhues (LAZ Rhede) heran und beide überschreiten die Ziellinie letztlich fast gleichzeitig. Anhand der anschließenden Begutachtung des Ergebnis, stellt sich Sebastian erneut als Sieger heraus, allerdings nur um knappe 0,01 Sekunden.

Für den Nachwuchssprinter steht nun eine kleine Wettkampfpause an, bevor am 4. und 5. Februar die NRW-Hallenmeisterschaften in der Landeshauptstadt Düsseldorf stattfinden. Dort werden die jungen Eintrachtler erneut ins Geschehen eingreifen.